Geburtswelle im Eindhoven Zoo, 14 Tiere geboren
Der Eindhoven Zoo erlebte in diesem Frühjahr eine Geburtenwelle. Nicht weniger als 14 Tiere kamen im Zoo in Mierlo zur Welt: ein Humboldt-Pinguin, ein Kamel, zwei Rentiere, zwei Wildschweine, zwei Alpensteinböcke und sechs Wölfe.
"Die große Präsenz der Störche zu Beginn dieses Frühjahrs hat sich offensichtlich ausgezahlt", scherzt Zoodirektor Stephan Rijnen. "Allen Tieren geht es zum Glück gut."
Die Tiere kamen zwischen März und Juni auf die Welt. Rijnen weiter: "Wir sind sehr glücklich über alle Geburten und insbesondere über den Nachwuchs bei den Wölfen, den Wildschweinen und den Pinguinen. Schließlich leisten wir mit den Geburten dieser drei Arten einen Beitrag zum europäischen Managementprogramm."
Bedrohungen
Wildschweinhirsche sind in Süd- und Südostasien in freier Wildbahn anzutreffen. Sie leben gerne in dichten Wäldern, kommen aber auch auf Lichtungen vor. Die größte Bedrohung stellt die Tatsache dar, dass diese Tiere vom Menschen wegen ihres Fleisches gejagt werden.
Der Humboldt-Pinguin lebt in freier Wildbahn an der Küste von Chile und Peru. Die Tiere sind in freier Wildbahn durch Raubtiere, die sich gerne an ihren Eiern laben, vom Aussterben bedroht. Auch der Mensch stellt eine Bedrohung für diese Art dar, darunter Ölverschmutzung und Überfischung.
Besonderes
Die Geburt von Wölfen in unserem Park ist etwas Besonderes, so Rijnen: "Das letzte Mal, dass Wolfswelpen in unserem Park geboren wurden, war vor sechs Jahren. Einer der Welpen von damals ist jetzt selbst Mutter geworden. Außerdem haben in diesem Jahr nur wenige Wölfe in europäischen Zoos geboren, aber in vier anderen Parks kamen Welpen zur Welt. Wir freuen uns daher sehr über die Geburt dieser Tiere".
Störche
Rijnen sagt begeistert: "Wir hatten in diesem Jahr sogar 13 Nester mit brütenden Störchen. Pro Nest sind ein bis zwei Eier geschlüpft. Wir gehen daher davon aus, dass auch in diesem Jahr rund zwanzig Jungstörche in unserem Park geboren wurden. Es ist toll, dass wir auf diese Weise einen Beitrag zur Erhaltung von Arten aus nah und fern leisten können."
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