Schutz der Natur

Ja, der Eindhoven Zoo nimmt an Zuchtprogrammen teil. Ein Zuchtprogramm zielt darauf ab, eine Tierpopulation im Zoo zu erhalten. Dabei werden verschiedene Aspekte und Verpflichtungen berücksichtigt, wie z. B. die Vermeidung von Inzucht und die Erhaltung der natürlichen Merkmale der Art.

Es gibt Tierarten, die in Europa immer seltener werden. Um sicherzustellen, dass keine Tiere aussterben, wurden spezielle Zuchtprogramme ins Leben gerufen. Diese Programme werden EEPs (European Endangered Species Programme) genannt. Für jedes Zuchtprogramm gibt es einen verantwortlichen Koordinator. Die verantwortliche Person entscheidet, welche Tiere sich auf Sicht vermehren, um die Art auf verantwortungsvolle Weise zu erhalten. Für verschiedene Tierarten werden auch Europäische Zuchtbücher (ESB) geführt.

Bei einer Reihe von gefährdeten Arten hat ein EEP dazu geführt, dass sie nach einiger Zeit wieder in die freie Wildbahn entlassen werden konnten. Ein Beispiel aus dem Eindhovener Zoo: Mehrere im Eindhovener Zoo geborene Gänsegeier wurden in Bulgarien ausgewildert.

Ja, der Eindhoven Zoo setzt sich für den Schutz der Natur ein und ist mit verschiedenen Organisationen zusammengeschlossen:

  • Stichting Wildlife

    Die Zooparks Safaripark Beekse Bergen, Eindhoven Zoo, ZooParc Overloon und AquaZoo Friesland haben eine große Anzahl von Freiwilligen, die in diesen Parks für Naturschutzprojekte in der ganzen Welt arbeiten. Die Freiwilligen sind zusammengeschlossen inStichting Wildlife. In den letzten Jahren wurden Hunderttausende von Euro für bedrohte Arten wie asiatische Elefanten, Geparden, Schimpansen und Gänsegeier gesammelt. Seit 2009 ist es auch möglich, über Stichting Wildlife Tiere aus diesen Parks zu adoptieren". Mit dem Erlös aus diesen Adoptionen werden ebenfalls verschiedene Projekte unterstützt.

Möchten Sie mehr wissen? Besuchen Siewww.stichtingwildlife.nl.

  • EAZA-Kampagnen

    EAZA steht für European Association of Zoos and Aquaria. Sie ist die größte Zoo- und Aquarienorganisation der Welt. Ihre Mitgliederzahl ist von 79 (Ende 1988) auf mehr als 300 Einrichtungen in 34 Ländern gestiegen.

Möchten Sie mehr wissen? Besuchen Siewww.eaza.net.